Ein trainierter und definierter Körper ist das gängige Schönheitsideal. Trainierte Brust-, Bauch- und Armmuskeln tragen einen großen Teil zu einem attraktiven Körper bei, der sportlichen Herausforderungen gewachsen ist. Mit einer kräftigen Muskulatur können Sie explosivere und präzisere Bewegungen durchführen. Ihr Organismus ist zudem besser gegen gesundheitliche Risiken geschützt. Die Muskeln des menschlichen Körpers können durch gezielte Traktionen trainiert werden. Wer dieses Training sinnvoll in sein Leben integriert, kann schnelle Erfolge erzielen. Effektiver Muskelaufbau ist aber nicht nur eine Frage des regelmäßigen Trainings. Andere Umstände sollten ebenfalls beachtet werden. Nur mit der richtigen Lebensweise, die Schlaf und Ernährung berücksichtigt, sind langanhaltende Veränderungen möglich.
Bedingungen für den Muskelaufbau
In jedem Körper sind die Muskeln, die definiert werden sollen, bereits vorhanden. Sie können durch regelmäßige Belastungen trainiert werden. Dafür ist zunächst noch nicht einmal eine Hantel notwendig, schließlich kann sich der Mensch auch seines eigenen Körpers bedienen. Mit Hilfe von gezielten Übungen, wie Liegestütze oder Crunches, werden bestimmte Muskeln belastet, die daraufhin wachsen. Daher sollten Sie mit Hilfe des Trainings bis an den Punkt gehen, an dem die Muskeln versagen, weil nur so ein größeres Wachstum möglich ist. Grundsätzlich können dabei Gewichte, die sich zum Beispiel an einer Langhantel befinden, hilfreich sein. Muskeln können aber auch im Zuge anderer sportlicher Aktivitäten trainiert werden – dazu zählen beispielsweise auch Kampfsportarten wie Judo oder Thaiboxen.
Zugleich sollten Sie sich regelmäßig erholen. Ruhepausen sind generell eine Voraussetzung, ohne die der Muskelaufbau nicht möglich ist.
Nötige Pausen beim Muskelaufbau
Der Muskel kann nur wachsen, wenn er sich in den Ruhepausen erholen kann. Unregelmäßige oder zu kurze Schlafphasen schaden dem Muskelaufbau. Diese Zeit nutzt der Organismus, um kleine Risse in den Muskeln, die durch Trainingsbelastungen entstehen, zu heilen. Sie sollten daher mindestens acht Stunden schlafen, um den Organismus Zeit zur Regeneration zu geben. Nach anstrengenden Trainingseinheiten sollten Ruhetage die Regel sein, in denen sich die belasteten Muskeln zusätzlich erholen können. Neben dem Training, den nächtlichen Erholungsphasen und den Ruhetagen, benötigen Ihre Muskeln aber auch Energie, die Sie über die tägliche Nahrung aufnehmen.
Die richtige Muskelaufbau Ernährung
Ein effektiver Muskelaufbau ist nur mit einer ausgewogenen Muskelaufbau Ernährung möglich, bei der Sie genau die Nährstoffe konsumieren, die der Muskel benötigt, um kräftiger zu werden: Es handelt sich dabei um Eiweiß, das bei der Ausbildung der Muskelmasse ein wichtige Rolle spielt. Die Eiweiße werden letztendlich in den Muskeln abgelagert, was erst dazu führt, dass der betroffene Muskel wächst. Eiweiß liefert die wichtigen Bausteine, die zur Reparatur und zum Aufbau der Masse benötigt werden. Wer nur trainiert, aber kaum Eiweiß konsumiert, wird kaum Muskelmasse aufbauen. Für einen effektiven Aufbau der Muskeln ist also eine spezielle Muskelaufbau Ernährung nötig, bei der insbesondere Eiweiß eingenommen wird. Reichlich Eiweiß ist unter anderem in folgenden Produkten enthalten, die sich als Muskelaufbau Ernährung eignen:
– Geflügel
– Fisch
– Milchprodukte
– Tofu
– Eier
Ihr Körper benötigt außerdem Kohlehydrate und Fette. Neben einer besonders eiweißhaltigen Nahrung, muss die richtige Muskelaufbau Ernährung also auch weitere Lebensmittel beinhalten. So können Nudeln und Reis in den Trainingsphasen durchaus den Speiseplan erweitern. Der Muskelaufbau kann zudem über Protein-Pulver und andere eiweißhaltige Nahrungsergänzungsmittel unterstützt werden. Es reicht aber zunächst, die Mischung aus gezieltem Training, den nötigen Ruhepausen und der richtigen eiweißhaltigen Muskelaufbau Ernährung zu beachten. Dann werden Sie schnelle Erfolge erzielen.
Dieser Artikel ist ein Gastbeitrag von muskel-guide.de
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Hallo,
also deine ‚ich muss 8 Stunden schlafen‘ ist gelinde gesagt Unsinn. Du selbst legst dem Leser immer wieder an das Herz flexibel beim Training zu sein, die Gunst der Stunde zu nutzen wenn man viel Kraft in sich spürt oder mal einen Gang runter zu schalten wenn man müde ist.
Mit dem Schlafen ist es nichts anderes. Es gibt Tage da bist du nach 6 Stunden fit, an anderen Tagen benötigt dein Körper mehr Zeit sich zu erholen, verarbeiten von Informationen, reparieren oder was auch immer. Es ist besser auf sein Gefühl zu achten. Wenn du nach 6 Stunden fit bist dann steh auf, brauchst dein Körper 8 Stunden dann bleib einfach länger liegen. Ich persönlich kann nie 8 Stunden schlafen, mein persönliches Ideal liegt bei 6 1/2 bis 7 Stunden. Dann bin ich topfit, gut drauf und der Tag kann kommen.
Ich kenne aber auch Langschläfer die brauchen 8 oder mehr Stunden. Jeder Mensch ist ein wenig anders, und genauso verhält es sich auch bei der notwendigen Schlafmenge.
Fazit: Wenn du morgens dich gut und fit fühlst, dann hast auf jeden Fall ausreichend geschlafen.
Da gebe ich Dir absolut Recht! Im Zweifelsfall immer dem Gefühl folgen. Dieser Artikel wurde nicht von mir geschrieben und ich hätte ihn wohl genauer und vor allem kritischer lesen sollen. Ich hatte damals viel zu tun und war daher bei der Veröffentlichung voreilig. Aber das passiert mir nicht nochmal – seitdem nehme ich nur noch wirklich hochwertige, sinnvolle Gastartikel an.
Das mit den mindestens 8 Stunden schlafen sollte vermutlich nur eine Anspielung darauf sein, wie wichtig ausreichend Schlaf ist. Ausreichend ist aber wie Du schon sagst eine sehr individuelle Geschichte. Wer sich morgens fit fühlt, hat alles richtig gemacht ;)
Hallo Phiipp,
da hast du mit Sicherheit Recht, wie viel wir Schlaf benötigen ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Und sofern ich das richtig in Erinnerung habe kann sich der Körper bis zu einem gewissen Grad recht gut auf weniger Schlaf einstellen. Wenn man dem Körper über einen längeren Zeitraum regelmäßig Schlaf entzieht, optimiert der Körper in der weniger verbleibenden Zeit seine ganzen regenerativen Prozesse. Es findet eine Optimierung statt, die weniger zur Verfügung stehende Zeit wird effektiver genutzt. Das habe ich mal gehört, ob dem wirklich so ist kann ich leider nicht beurteilen, bin ja auch nur ein Laie.
Hey
Christian Zippel hat genau das soweit ich weiß mit Erfolg ausprobiert, wobei ich zugegebenermaßen skeptisch bin. Christians Theorie war, dass es besser ist nur dann schlafen zu gehen, wenn man wirklich müde ist – „auto-regulativ“. Klingt an sich gut, ich bin allerdings eher Anhänger eines geregelten Schlafrhythmus, weil das meiner Meinung nach auf Dauer wesentlich erholsamer ist und der Körper mit der Zeit auch pünktlich müde bzw. munter wird.