Haben Sie die ersten beiden Stufen (Stufe 1, Stufe 2) bereits integriert, dann besitzen Sie nun ein großartiges Home-Gym. Wenn Sie dennoch ein paar weitere Extras wollen, dann werden Sie hier fündig.
Ringe
Eigentlich sind Turnringe unglaublich vielseitig und wirkungsvoll. Warum finden sie sich dennoch erst in Stufe 3 wieder? Man braucht sie nicht unbedingt und das Hauptproblem ist, dass viele noch nicht die nötige Kraft haben, um sinnvoll an Ringen zu trainieren. Aus meiner Sicht sind Ringe also kein Einsteigertool und daher nicht unbedingt notwendig.
Dennoch würde ich jedem über lang oder kurz Ringe ans Herz legen, denn sie setzen enorme Wachstumsreize, da alleine schon das Stützen in den Ringen sehr viele Muskeln beansprucht, und außerdem sind sie das perfekte Tool für unterwegs. Wer an der frischen Luft trainieren möchte kann sich einfach Ringe einpacken und eine Stelle (Baum, Klettergerüst, Schaukel,…) zum Befestigen suchen.
Worauf ist beim Ringkauf zu achten? Ganz wichtig ist hier natürlich auch wieder die Qualität. Wenn Sie komplizierte Bewegungen weit über dem Boden absolvieren (teils kopfüber), dann sollten die Ringe (vor allem die Seile der Ringe) natürlich stabil sein. Außerdem ist ein großer Ringdurchmesser von Vorteil, damit man keine Einschränkungen in der Bewegungsfreiheit hinnehmen muss.
Die wichtigste Komponente ist für mich der Verschluss. Er sollte sehr einfach zu bedienen sein und schnelle Höhenvariationen ermöglichen – glauben Sie mir es nervt, wenn man ewig lange am Verschluss herumwerkeln muss.
Nachdem ich zunächst ein billiges Produkt aus China erworben hatte und damit sehr unglücklich war (stinkt bis heute noch enorm nach dem Produktionsgeruch), habe ich mir nun diese hier zugelegt und bin damit vollends zufrieden: Turnringe
Sie lassen sich sehr schnell überall befestigen und sind absolut stabil. Investieren Sie gerade bei Ringen lieber einmal richtig, als sich Ewigkeiten über das billige Zeug zu ärgern (was nicht heißen soll, dass alles billige schlecht sein muss).
Kurzhanteln
Natürlich sind auch Kurzhanteln ein sehr nützliches Werkzeug beim Training. Sie bieten die Möglichkeit des unilateralen Trainings und zudem eine nette Variation zum Langhanteltraining. Worauf man dabei achten soll? Sie sollten den gleichen Scheibendurchmesser aufnehmen können, wie Ihre Langhantel und nicht allzu lang sein – keine billigen Komplettsets mit gummierten Scheiben! Eine normale Kurzhantel wie diese hier ist nicht wirklich zu übertreffen: Guss Kurzhantel-Set
Kugelhantel
Ebenfalls ein tolles Tool stellt die Kugelhantel dar. Normalerweise können effektive Trainingseinheiten sogar ausschließlich aus Kugelhantelübungen bestehen. Das Training damit ist sehr ungewöhnlich und erfordert einiges an Eingewöhnungszeit (und idealerweise einen darin ausgebildeten Trainer). Hat man sich erst einmal daran gewöhnt, dann ist das Training mit der Kugelhantel eine sehr gute Abwechslung. Die Muskulatur wird komplett anders beansprucht, da der Schwerpunkt der Hantel deutlich unter dem Griff liegt und so mehr Muskeln einbezogen werden.
Beim Kauf einer solchen Hantel ist unbedingt auf eine gute Qualität zu achten. Das Problem bei billigen Varianten ist, dass der Griff oft viel zu dicht an der Kugel ist und deshalb die Hand zu wenig Bewegungsfreiheit genießt. Diese hier ist ein sehr gutes Fabrikat: Kugelhantel
Cardiogerät
Zum Aufwärmen oder zum normalen Cardio-Training bei schlechtem Wetter eignen sich auch Cardiogeräte für zu Hause. Wichtig ist eben, dass sie genügend Platz haben. Wenn ja, dann empfehle ich ein Ruderergometer wie dieses hier: Rudergerät
Warum Rudern? Weil diese Bewegung vermutlich am ungewöhnlichsten ist, denn Joggen und Fahrradfahren können Sie auch draußen gratis machen, wohingegen Rudern mehr Aufwand und vor allem Geld erfordert.
Wenn Sie kein Fan vom Rudern sind geht natürlich auch ein Fahrradergometer oder Laufband. Wichtig ist auch hierbei die Qualität. Ein Laufband sollte einen eigenen Motor besitzen!
Siehe auch: